Samstag, 17. September 2016
zwerg gwion am Sa, 17.09.2016
Es geht weiter...
Wer hätte das gedacht? Ich sitze in San Giacomo. Im Gasthof Neuwirt. Es gab eine leckere Leberknödelsuppe und Spaghetti aglio olio. Mjam. Dazu einen leckeren roten Hauswein und pfitscher Wasser. Aber fangen wir vorne an. Vor einiger Zeit kam eine Mail, ob wir nicht Lust hätten, den Weg nach Venedig fortzusetzen. Da meine liebe Frau leider keinen Urlaub übrig hatte, hat sie mich losgeschickt. Was soll ich sagen nun sitze ich dort, wo wir vor 10 oder 11 Jahren aufgehört haben.
Die Anreise war gemütlich. Meine lieben haben mich zum Bahnhof gebracht. Im ICE von Frankfurt nach München saßen rechts am Tisch 5 Damen aus Idar-Oberstein, die nach 3 Minuten den Sekt auspackten, gefolgt von einem kleinen Fläschchen aperol, kleinen Steckgläsern, Träubchen, Käsewürfeln, Würstchen, Brezelchen, was auch immer. Das konnten sich die beiden Damen an meinem Tisch natürlich nicht bieten lassen, es wurde mit Sekt und belegten Brötchen, Nüssen und Schoki dagegen gehalten.
Es war eine lustige Fahrt, ich hatte Cola dabei :-(
In München Umstieg Richtung Brenner, dort in dem Regionalzug nach Sterzing. Da hatte ich dann eine Stunde Aufenthalt, aber wenn der Hauswein in der Bahnhofsschänke 1,30 kostet, kann man ganz gemütlich auf den Bus warten.
Nun bin ich also da, wo wir aufgehört haben und werde morgen die Gliederscharte angehen. Etwas Puderzucker ist von hier aus auf den Gipfeln zu erkennen, aber morgen steigt die Schneefallgrenze wieder auf 2500 m. Es wird spannend :-)
Die Anreise war gemütlich. Meine lieben haben mich zum Bahnhof gebracht. Im ICE von Frankfurt nach München saßen rechts am Tisch 5 Damen aus Idar-Oberstein, die nach 3 Minuten den Sekt auspackten, gefolgt von einem kleinen Fläschchen aperol, kleinen Steckgläsern, Träubchen, Käsewürfeln, Würstchen, Brezelchen, was auch immer. Das konnten sich die beiden Damen an meinem Tisch natürlich nicht bieten lassen, es wurde mit Sekt und belegten Brötchen, Nüssen und Schoki dagegen gehalten.
Es war eine lustige Fahrt, ich hatte Cola dabei :-(
In München Umstieg Richtung Brenner, dort in dem Regionalzug nach Sterzing. Da hatte ich dann eine Stunde Aufenthalt, aber wenn der Hauswein in der Bahnhofsschänke 1,30 kostet, kann man ganz gemütlich auf den Bus warten.
Nun bin ich also da, wo wir aufgehört haben und werde morgen die Gliederscharte angehen. Etwas Puderzucker ist von hier aus auf den Gipfeln zu erkennen, aber morgen steigt die Schneefallgrenze wieder auf 2500 m. Es wird spannend :-)
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Donnerstag, 22. Juni 2006
zwerg gwion am Do, 22.06.2006
Lange ist es her
dass ich zuletzt was hier geschrieben habe. Ich schäme mich auch ganz doll, aber in der letzten Zeit hat die Urlaubsplanung etwas Zeit in Anspruch genommen und dann ist ja auch noch WM und so was alles... Aber es ist auch was produktives geschehen in den letzten Wochen: Unser Webtagebuch für unsere Fahrt ans Nordkapp ist fertig. Also zumindest das Gerüst, die Inhalte natürlich noch nicht... Beim Click auf das Bild kommt Ihr auf die Startseite von meinem Server und dann nochmal auf das Bild unc schon seit Ihr da... Viel Spaß!
Gruß
Gwion
Gruß
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Dienstag, 20. Dezember 2005
zwerg gwion am Di, 20.12.2005
Ein paar Bildchen
von unserem Snowboardurlaub in Obertauern sind im Moment auf meinem Server zu finden. Guckst Du hier:
Gwions Bilderserver
viel Spaß und erschreckt Euch nicht... :-)
Gwion
Gwions Bilderserver
viel Spaß und erschreckt Euch nicht... :-)
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Dienstag, 6. September 2005
zwerg gwion am Di, 06.09.2005
Tag 5: Vom Friesenberghaus nach San Giacomo
Oder: Benvenuti in Italia
Nach einer wiederum recht frischen Nacht im Friesenberghaus haben wir uns entschlossen nicht über die Olperer Hütte zu gehen, sondern direkt zum Schlegeisspeicher abzusteigen. Der gut sichtbare Pfad lag zumeist in der Sonne und so wurde uns schnell warm. Begleitet wurden wir von einem kleinen Bach und auf unserem Weg standen manchmal ein paar Kühe rum, was uns zeigte, dass wir nicht mehr in so großer Höhe unterwegs waren, wie noch am Tag zuvor. Bei Blick zurück ist das Friesenberghaus kaum noch zu erkennen.
Nach einiger Zeit und einem Haufen Abstieg (ca. 700m) erreicht man das Ufer des Schlegeisspeichers und man möchte sich am Liebsten die Klamotten vom Leib reißen und sihc in die kühlen Fluten stürzen.
Stattdessen gibt's in der Dominikushütte Apfel- und Topfenstrudel.
Der weitere Weg ist zunächst ein Spaziergang auf einem stark begangenen Weg zum Pfitscher Jochhaus hinauf. Diese Hütte liegt etwa 200 m auf italienischem Gebiet. Hab' ich da eben Italien gesagt? Ja, habe ich, wir haben tatsächlich die Grenze erreicht und sind in Italien einmarsch..., äh, eingewan..., auch nicht...rübergelaufen... :-)
Beim Pfitscher Jochhaus gab's dann noch eine stärkende und kühlende Cola und schon ging's wieder hinunter Richtung Pfitscher Tal.
Auf dem Friesenberghaus hatte man us San Giacomo zum Übernachten empfohlen, was kurz hinter Stein liegt und es war tatsächlich die bessere Wahl, da Stein nur ein kleiner Weiler ist, der eigentlich gar kein richtiges Gasthaus hat.Aber da Stein nunmal als Station in unserem Wanderführer drinstand, musste man hier auch das obligatorische Foto machen...
Da mein Knie immer heftigere Geräusche machte haben wir an diesem Abend schon beschlossen, wohl nicht weiter zu gehen. Die ursprüngliche planung sah vor, noch die Gliederscharte zu übersteigen und Pfunders zu erreichen. Vielleicht geht's nächstes Jahr hier weiter.
Strecke: 15,5 km
Anstieg: 500 m
Abstieg: 1500 m
Gwion
Nach einer wiederum recht frischen Nacht im Friesenberghaus haben wir uns entschlossen nicht über die Olperer Hütte zu gehen, sondern direkt zum Schlegeisspeicher abzusteigen. Der gut sichtbare Pfad lag zumeist in der Sonne und so wurde uns schnell warm. Begleitet wurden wir von einem kleinen Bach und auf unserem Weg standen manchmal ein paar Kühe rum, was uns zeigte, dass wir nicht mehr in so großer Höhe unterwegs waren, wie noch am Tag zuvor. Bei Blick zurück ist das Friesenberghaus kaum noch zu erkennen.
Nach einiger Zeit und einem Haufen Abstieg (ca. 700m) erreicht man das Ufer des Schlegeisspeichers und man möchte sich am Liebsten die Klamotten vom Leib reißen und sihc in die kühlen Fluten stürzen.
Stattdessen gibt's in der Dominikushütte Apfel- und Topfenstrudel.
Der weitere Weg ist zunächst ein Spaziergang auf einem stark begangenen Weg zum Pfitscher Jochhaus hinauf. Diese Hütte liegt etwa 200 m auf italienischem Gebiet. Hab' ich da eben Italien gesagt? Ja, habe ich, wir haben tatsächlich die Grenze erreicht und sind in Italien einmarsch..., äh, eingewan..., auch nicht...rübergelaufen... :-)
Beim Pfitscher Jochhaus gab's dann noch eine stärkende und kühlende Cola und schon ging's wieder hinunter Richtung Pfitscher Tal.
Auf dem Friesenberghaus hatte man us San Giacomo zum Übernachten empfohlen, was kurz hinter Stein liegt und es war tatsächlich die bessere Wahl, da Stein nur ein kleiner Weiler ist, der eigentlich gar kein richtiges Gasthaus hat.Aber da Stein nunmal als Station in unserem Wanderführer drinstand, musste man hier auch das obligatorische Foto machen...
Da mein Knie immer heftigere Geräusche machte haben wir an diesem Abend schon beschlossen, wohl nicht weiter zu gehen. Die ursprüngliche planung sah vor, noch die Gliederscharte zu übersteigen und Pfunders zu erreichen. Vielleicht geht's nächstes Jahr hier weiter.
Strecke: 15,5 km
Anstieg: 500 m
Abstieg: 1500 m
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Freitag, 2. September 2005
zwerg gwion am Fr, 02.09.2005
Tag 4: Von der Gamshütte zum Friesenberghaus
Oder: Der Berliner Höhenweg
Nach einem hervorragenden Frühstück (wo sonst bekommt man, wenn man lieb bittet, Spiegeleier auf Speck?) ging es dann relativ zeitig los. Wir hatten ja ein gutes Stück weges vor uns. Die Angaben schwankten zwischen 6-8 und 7-9 h reiner Gehzeit. Außerdem gab es am Beginn des Weges ein Schild mit der Aufschrift: Nur für Geübte! Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Nunja, geübt waren wir wohl schon ein bisserl und für Trittsicher halte ich mich auch... Das mit der Schwindelfreiheit kommt ganz auf die Stelle an... Inzwischen war ja auch Mittwoch und damit der seit langem angekündigte, schönste Tag der Woche. Nicht verkehrt für das vor uns liegende Wegstück. Am Tag vorher sind den Weg sohl welche gegangen, die sagten: Schöner Weg, aber bei dem Wetter nicht wieder. Nunja, trocken war der Weg am Anfang auch noch nicht an allen stellen, aber das macht ja nischt. Direkt zu Beginn hat man zum Warm werden einen Anstieg von gut 100 Höhenmetern zu bewältigen, der einen am Ende aber mit einem herrlichen Blick in das nächste Tal belohnt.
Dann zieht sich der Weg ein bisserl auf annähernd gleichbleibender Höhe am Berg entlang. Mal 50 m hoch, dann wieder 30 runter... Der Weg ist hier ein schmaler Pfad, der rechts von einer steilen Flanke begrenzt wird, links geht's einfach runter. Man sollte also am Abend vorher nicht zu viel Zirbenschnaps genossen haben und schön ausgeschlafen sein, damit man sich nicht unversehens im Tal wiederfindet. Zwischenzeitlich zogen immer mal wieder niedrig hängende Wolken über unsere Köpfe hinweg, oder sind wir mitten hindurchgelaufen? Ich weiss nicht mehr. Jedenfalls tat sich plötzlich ein Fenster auf, durch das man die gegenüberliegende Bergflanke sehen konnte. Ein herrlicher ausblick, jedoch musste man sich beeilen, wollte man ihn mit dem Fotoapperat festhalten.
Der Weg war im folgenden sehr abwechslungsreich, mal über steile Wiesen, dann wieder über kleinere Geröllfelder oder grobes Blockwerk. Zwischenzeitlich musste man jedoch immer wieder steil ansteigen oder hinunterklettern. Da muss man auch bei nicht so toller Aussicht mal eine Verschnaufopause einlegen.
Nach ca. einem Drittel der Strecke (5km) erreicht man eine kleine Alm, die Feldalpe, die nicht bewirtschaftet ist, aber die erste Möglichkeit zum Abstieg bietet. Hier haben wir dann unsere erste größere Rast gemacht, mit Rucksäcke runter und so.
Nein, dies ist keine Bank, sondern eigentlich die Überstiegshilfe über den Zaun, die auch nciht wirklich sauber war, aber auf jeden Fall angenehmer, als auf dem nassen Boden zu sitzen. Auch hier wurden wir plötzlich wieder von Wolken eingehüllt, die aber offensichtlich nur spielen wollten... Kein Blitz, kein Donner, kein Niederschlag...
Im weiteren Verlauf kommt man dann noch an der Pitenalm vorbei, die im Hochsommer bewirtschaftet sein soll. Hier hatten wir uns auf ein kleines Mittagessen gefreut, wurden jedoch enttäuscht. Niemand da, nur ein paar Ziegen. Die haben dann auch den kommenden Anstieg bevölkert und besch... Naja, matschig war's sowieso zwischendurch immer wieder, denn man muss hier mehrfach einen kleinen Wasserfall queren.
Später trifft man wieder auf grobes Blockwerk, was uns unterschiedlich viel Spaß gemacht hat. Am spannendsten war dann die Stelle als man aus so einem Blockwerk-Feld wieder auf einen Steig kommt.
Man folgt einfach dem Wegweiser F.H. (Friesenberghaus), auch wenn der Berg (Und die Welt) dort zu Ende zu sein scheint. Der Weg zieht sich dann rechts herum nahezu senkrecht über einige Trittstufen den Hang hinauf. Möglichkeiten die Stöcke einzusetzen gab es hier eigentlich nicht und wenn ich dort hinunter gemusst hätte, vielen Dank. Hoch ging aber... Oben wurden wir dann mit Sonne und einem herrlichen Ausblick belohnt.
Dann kam noch einmal eine größere Passage mit grobem Blockwerk und kurz darau konnte man auch schon das Friesenberghaus sehen.
Am Friesenberghaus hat man dann zwischen den Wolken ab und zu die Bergstation des Gletscherbus II von Hintertux sehen können, der die Sommerskifahrer ans obere Ende der gefrorenen Wand bringt. Hätte das Wetter mitgespielt hätten wir diesen Anblick schon einen Tag früher, nach Überschreiten der Friesenbergscharte genießen können. Wir waren uns aber einig, dass diese Umgehung sinnvoll war und landschaftlich auch sehr reizvoll. Wir haben auch von niemandem gehört, der die Friesenbergscharte in diesen Tagen überschritten hätte. Wie man hörte, soll der Schnee sie unpassierbar gemacht haben.
Glücklich und Müde sind wir dann jedenfalls angekommen und haben uns das Majoranfleisch schmecken lassen. zum Nachtisch gab's sogar noch Apfelstrudel.
Das war dann unsere höchste Nacht bisher auf dem Weg von München nach Venedig mit einer Nächtigungshöhe von 2500 m.
Kurz vor dem Schlafengehen wurden wir dann noch mit einem herrlichen Bild für die Mühen des Tages entschädigt.
Strecke: 14 km
Anstieg: 1100 m
Abstieg: 500 m
Gwion
Nach einem hervorragenden Frühstück (wo sonst bekommt man, wenn man lieb bittet, Spiegeleier auf Speck?) ging es dann relativ zeitig los. Wir hatten ja ein gutes Stück weges vor uns. Die Angaben schwankten zwischen 6-8 und 7-9 h reiner Gehzeit. Außerdem gab es am Beginn des Weges ein Schild mit der Aufschrift: Nur für Geübte! Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Nunja, geübt waren wir wohl schon ein bisserl und für Trittsicher halte ich mich auch... Das mit der Schwindelfreiheit kommt ganz auf die Stelle an... Inzwischen war ja auch Mittwoch und damit der seit langem angekündigte, schönste Tag der Woche. Nicht verkehrt für das vor uns liegende Wegstück. Am Tag vorher sind den Weg sohl welche gegangen, die sagten: Schöner Weg, aber bei dem Wetter nicht wieder. Nunja, trocken war der Weg am Anfang auch noch nicht an allen stellen, aber das macht ja nischt. Direkt zu Beginn hat man zum Warm werden einen Anstieg von gut 100 Höhenmetern zu bewältigen, der einen am Ende aber mit einem herrlichen Blick in das nächste Tal belohnt.
Dann zieht sich der Weg ein bisserl auf annähernd gleichbleibender Höhe am Berg entlang. Mal 50 m hoch, dann wieder 30 runter... Der Weg ist hier ein schmaler Pfad, der rechts von einer steilen Flanke begrenzt wird, links geht's einfach runter. Man sollte also am Abend vorher nicht zu viel Zirbenschnaps genossen haben und schön ausgeschlafen sein, damit man sich nicht unversehens im Tal wiederfindet. Zwischenzeitlich zogen immer mal wieder niedrig hängende Wolken über unsere Köpfe hinweg, oder sind wir mitten hindurchgelaufen? Ich weiss nicht mehr. Jedenfalls tat sich plötzlich ein Fenster auf, durch das man die gegenüberliegende Bergflanke sehen konnte. Ein herrlicher ausblick, jedoch musste man sich beeilen, wollte man ihn mit dem Fotoapperat festhalten.
Der Weg war im folgenden sehr abwechslungsreich, mal über steile Wiesen, dann wieder über kleinere Geröllfelder oder grobes Blockwerk. Zwischenzeitlich musste man jedoch immer wieder steil ansteigen oder hinunterklettern. Da muss man auch bei nicht so toller Aussicht mal eine Verschnaufopause einlegen.
Nach ca. einem Drittel der Strecke (5km) erreicht man eine kleine Alm, die Feldalpe, die nicht bewirtschaftet ist, aber die erste Möglichkeit zum Abstieg bietet. Hier haben wir dann unsere erste größere Rast gemacht, mit Rucksäcke runter und so.
Nein, dies ist keine Bank, sondern eigentlich die Überstiegshilfe über den Zaun, die auch nciht wirklich sauber war, aber auf jeden Fall angenehmer, als auf dem nassen Boden zu sitzen. Auch hier wurden wir plötzlich wieder von Wolken eingehüllt, die aber offensichtlich nur spielen wollten... Kein Blitz, kein Donner, kein Niederschlag...
Im weiteren Verlauf kommt man dann noch an der Pitenalm vorbei, die im Hochsommer bewirtschaftet sein soll. Hier hatten wir uns auf ein kleines Mittagessen gefreut, wurden jedoch enttäuscht. Niemand da, nur ein paar Ziegen. Die haben dann auch den kommenden Anstieg bevölkert und besch... Naja, matschig war's sowieso zwischendurch immer wieder, denn man muss hier mehrfach einen kleinen Wasserfall queren.
Später trifft man wieder auf grobes Blockwerk, was uns unterschiedlich viel Spaß gemacht hat. Am spannendsten war dann die Stelle als man aus so einem Blockwerk-Feld wieder auf einen Steig kommt.
Man folgt einfach dem Wegweiser F.H. (Friesenberghaus), auch wenn der Berg (Und die Welt) dort zu Ende zu sein scheint. Der Weg zieht sich dann rechts herum nahezu senkrecht über einige Trittstufen den Hang hinauf. Möglichkeiten die Stöcke einzusetzen gab es hier eigentlich nicht und wenn ich dort hinunter gemusst hätte, vielen Dank. Hoch ging aber... Oben wurden wir dann mit Sonne und einem herrlichen Ausblick belohnt.
Dann kam noch einmal eine größere Passage mit grobem Blockwerk und kurz darau konnte man auch schon das Friesenberghaus sehen.
Am Friesenberghaus hat man dann zwischen den Wolken ab und zu die Bergstation des Gletscherbus II von Hintertux sehen können, der die Sommerskifahrer ans obere Ende der gefrorenen Wand bringt. Hätte das Wetter mitgespielt hätten wir diesen Anblick schon einen Tag früher, nach Überschreiten der Friesenbergscharte genießen können. Wir waren uns aber einig, dass diese Umgehung sinnvoll war und landschaftlich auch sehr reizvoll. Wir haben auch von niemandem gehört, der die Friesenbergscharte in diesen Tagen überschritten hätte. Wie man hörte, soll der Schnee sie unpassierbar gemacht haben.
Glücklich und Müde sind wir dann jedenfalls angekommen und haben uns das Majoranfleisch schmecken lassen. zum Nachtisch gab's sogar noch Apfelstrudel.
Das war dann unsere höchste Nacht bisher auf dem Weg von München nach Venedig mit einer Nächtigungshöhe von 2500 m.
Kurz vor dem Schlafengehen wurden wir dann noch mit einem herrlichen Bild für die Mühen des Tages entschädigt.
Strecke: 14 km
Anstieg: 1100 m
Abstieg: 500 m
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Donnerstag, 1. September 2005
zwerg gwion am Do, 01.09.2005
Tag 3: Auf zur Gamshütte
Oder: Wie bekämpft man Bewegungsdrang?
Dienstag morgen sind wir dann bei leichtem Nieselregen zur Gamshütte aufgebrochen. Wir haben für diesen Aufstieg die Variante über den Hermann-Hecht-Weg gewählt, der etwas gemächlicher ansteigt, als die Variante entlang der Materialseilbahn. Ca. auf halber Strecke findet sich noch eine kleine alte Schutzhütte, die zum Verweilen einlädt. Beim Studium der vielen inschriften machten wir einige sehr erstaunliche Entdeckungen. So fanden sich zum Beispiel Bleistifteinträge weiblicher Schrift aus den Jahren 1942, Herkunft der Schreiberin: Leipzig. Ich hätte erwartet, dass man damals anderes zu tun hatte, als in Urlaub zu fahren. Nun gut, der älteste Eintrag, den wir gefunden haben war aus dem frühen 20. Jahrhundert. Hat sich die Hütte also doch ganz gut gehalten. Gegen Mittag erreichten wir dann die Gamshütte.
Bei schönem Wetter hätte man unterwegs sicher herrliche Ausblicke gehabt. Der Blick von der Gamshütte ins Tal war meist leider nicht so verlockend und lohnend:
Den Nachmittag verbrachten wir dann sehr gemütlich in der herzlichen Atmosphäre der Gamshütte. Wir vergnügten uns mit Büchern aus der Hütteneigenen Bibliothek, wobei wir die Lektüre zwischenzeitlich immer wieder unterbrechen mussten (Stichwort Apfelstrudel:-)).Auch machten wir hier die ersten Bekanntschaften mit den Damen und Herren Hochalpinisten, die wir am nächsten Tag auf dem Berliner Höhenweg noch mehrfach treffen sollten. Besonders zwei Exemplare dieser Spezies schienen zumindest alles zu wissen, wenn sie nicht gar selbst schon dort waren. Hätte man ihnen so gar nciht zugetraut, sie sahen nicht übermäßigst sportlich aus.
Auf der Gamshütte lagen auch ncoh ein paar Flyer für sportliche Aktivitäten aus: Zunächst der Gamshüttenlauf: Hier ist der Start in Finkenberg (850 m) und das Ziel halt an der Gamshütte (1021 m). Die Laufstrecke beträgt 7,5 km. Der Lauf fand dieses Jahr am 17.07. statt. Die Rekordzeit beträgt wenn ich das richtig im Kopf habe 51 Minuten irgendwas. Des weiteren gibt es von der Gemeinde Ginzling aus den Steinbocklauf. Hier ist der Start auf 999 m, höchster Punkt ist die Mörchnerscharte (3000 m), wobei die letzten 3 km mit durchschnittlich 30 % Steigung zu bewältigen sind. Danacht geht es wieder hinunter auf 1257 m. Man überwindet insgesamt 3484 Höhenmeter. Hier liegt der Rekod bei 2:30:17. Crazy verrückt, die Österreicher...
Nunja, für uns war es ein angenehmer Tag, auch wenn sich das Regenwasser in den Ärmeln meiner Regenjacke gesammelt hat und dort von meinem Fleece aufgesogen wurde...
Strecke: 7,5 km
Anstieg: 900m
Gwion
Dienstag morgen sind wir dann bei leichtem Nieselregen zur Gamshütte aufgebrochen. Wir haben für diesen Aufstieg die Variante über den Hermann-Hecht-Weg gewählt, der etwas gemächlicher ansteigt, als die Variante entlang der Materialseilbahn. Ca. auf halber Strecke findet sich noch eine kleine alte Schutzhütte, die zum Verweilen einlädt. Beim Studium der vielen inschriften machten wir einige sehr erstaunliche Entdeckungen. So fanden sich zum Beispiel Bleistifteinträge weiblicher Schrift aus den Jahren 1942, Herkunft der Schreiberin: Leipzig. Ich hätte erwartet, dass man damals anderes zu tun hatte, als in Urlaub zu fahren. Nun gut, der älteste Eintrag, den wir gefunden haben war aus dem frühen 20. Jahrhundert. Hat sich die Hütte also doch ganz gut gehalten. Gegen Mittag erreichten wir dann die Gamshütte.
Bei schönem Wetter hätte man unterwegs sicher herrliche Ausblicke gehabt. Der Blick von der Gamshütte ins Tal war meist leider nicht so verlockend und lohnend:
Den Nachmittag verbrachten wir dann sehr gemütlich in der herzlichen Atmosphäre der Gamshütte. Wir vergnügten uns mit Büchern aus der Hütteneigenen Bibliothek, wobei wir die Lektüre zwischenzeitlich immer wieder unterbrechen mussten (Stichwort Apfelstrudel:-)).Auch machten wir hier die ersten Bekanntschaften mit den Damen und Herren Hochalpinisten, die wir am nächsten Tag auf dem Berliner Höhenweg noch mehrfach treffen sollten. Besonders zwei Exemplare dieser Spezies schienen zumindest alles zu wissen, wenn sie nicht gar selbst schon dort waren. Hätte man ihnen so gar nciht zugetraut, sie sahen nicht übermäßigst sportlich aus.
Auf der Gamshütte lagen auch ncoh ein paar Flyer für sportliche Aktivitäten aus: Zunächst der Gamshüttenlauf: Hier ist der Start in Finkenberg (850 m) und das Ziel halt an der Gamshütte (1021 m). Die Laufstrecke beträgt 7,5 km. Der Lauf fand dieses Jahr am 17.07. statt. Die Rekordzeit beträgt wenn ich das richtig im Kopf habe 51 Minuten irgendwas. Des weiteren gibt es von der Gemeinde Ginzling aus den Steinbocklauf. Hier ist der Start auf 999 m, höchster Punkt ist die Mörchnerscharte (3000 m), wobei die letzten 3 km mit durchschnittlich 30 % Steigung zu bewältigen sind. Danacht geht es wieder hinunter auf 1257 m. Man überwindet insgesamt 3484 Höhenmeter. Hier liegt der Rekod bei 2:30:17. Crazy verrückt, die Österreicher...
Nunja, für uns war es ein angenehmer Tag, auch wenn sich das Regenwasser in den Ärmeln meiner Regenjacke gesammelt hat und dort von meinem Fleece aufgesogen wurde...
Strecke: 7,5 km
Anstieg: 900m
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Dienstag, 30. August 2005
zwerg gwion am Di, 30.08.2005
Tag 2: Über das Torjoch ins Tuxer Tal
Oder: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Der frühe Blick in Richtung unseres weiteren geplanten Weges sah ja nun nicht sooo verlockend aus. Der Blick Richtung Pluderlingsattel (2743 m) lässt nicht auf eine entspannte Tour weiter über die Toten Böden und den Geschützspitzsattel zum Tuxer Jochhaus schließen.
Grob geschätzt fängt der Schnee bei 2300 m an. Nach einer kurzen Beratung mit dem Hüttenwirt (er muss es ja wissen) entscheiden wir uns für eine Alternativroute. Wie sich später bestätigen sollte, wäre am nächsten Tag die geplante Überschreitung der Friesenbergscharte sowieso nix geworden, zu viel Schnee. Also sind wir über das Torjoch (2386 m) mit leichtem Schnee (aber nicht auf dem Weg, sondern nur auf der Vegetation) und Schneegestöber zum Torsee abgestiegen.
Nach Querung eines kleinen Wasserfalls sind wir dann über die Nasse-Tux-Alm zu den Geislerhöfen weitergelaufen. Hier haben wir uns erstmal ein Mittagessen gegönnt. Dann sind wir über Vorderlanserbach auf den Tuxer Bach gestoßen. Um einen Anstieg zu umgehen, haben wir später versucht, diesen zu queren, was zweien auch ganz gut gelungen ist... :-) Klappt doch super!
Noch sind die Füße trocken... :-)
Nunja, da wir auch nicht an der Strasse entlang gehen wollten, sind wir dann doch den Anstieg hoch und haben später dann den Gasthof Brunnhaus in Finkenberg erreicht.
Trotz leichten Niederschlägen war es eine sehr schöne Tour, die am Ende durch etwas Asphaltlauferei verloren hat.
Strecke: 14 km
Anstieg: 500 m
Abstieg: 1500 m
Gwion
Der frühe Blick in Richtung unseres weiteren geplanten Weges sah ja nun nicht sooo verlockend aus. Der Blick Richtung Pluderlingsattel (2743 m) lässt nicht auf eine entspannte Tour weiter über die Toten Böden und den Geschützspitzsattel zum Tuxer Jochhaus schließen.
Grob geschätzt fängt der Schnee bei 2300 m an. Nach einer kurzen Beratung mit dem Hüttenwirt (er muss es ja wissen) entscheiden wir uns für eine Alternativroute. Wie sich später bestätigen sollte, wäre am nächsten Tag die geplante Überschreitung der Friesenbergscharte sowieso nix geworden, zu viel Schnee. Also sind wir über das Torjoch (2386 m) mit leichtem Schnee (aber nicht auf dem Weg, sondern nur auf der Vegetation) und Schneegestöber zum Torsee abgestiegen.
Nach Querung eines kleinen Wasserfalls sind wir dann über die Nasse-Tux-Alm zu den Geislerhöfen weitergelaufen. Hier haben wir uns erstmal ein Mittagessen gegönnt. Dann sind wir über Vorderlanserbach auf den Tuxer Bach gestoßen. Um einen Anstieg zu umgehen, haben wir später versucht, diesen zu queren, was zweien auch ganz gut gelungen ist... :-) Klappt doch super!
Noch sind die Füße trocken... :-)
Nunja, da wir auch nicht an der Strasse entlang gehen wollten, sind wir dann doch den Anstieg hoch und haben später dann den Gasthof Brunnhaus in Finkenberg erreicht.
Trotz leichten Niederschlägen war es eine sehr schöne Tour, die am Ende durch etwas Asphaltlauferei verloren hat.
Strecke: 14 km
Anstieg: 500 m
Abstieg: 1500 m
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Freitag, 26. August 2005
zwerg gwion am Fr, 26.08.2005
Tag 1: Über das Naviser Jöchl zur Lizumer Hütte
Oder: Für was gibt es eigentlich Bücher über Bergwetter?
Am nächsten Morgen (Sonntag) machten wir uns dann auf, um das Voldertal zu erklimmen und über das Naviser Jöchl die Lizumer Hütte zu erreichen. Kurz vor dem Start sind noch alle wohlauf und es werden die letzten Fotos gemacht...
Nach einigen hundert Metern erreichen wir eine kleine Holzkapelle, die goldbraun in der Sonne leuchtet.
Kurz danach ist dann die asphaltierte Strasse zu Ende und man erreicht einen Wanderweg, der sich durch lichten Wald zur Voldertalhütte (1376m) hochzieht. Dort gab es dann noch eine kleine Erfrischung und landestypische Musik mit Akkordeon, Gitarre und Gesang. Der folgende Anstieg zur Steinkasernalm (2040 m) ist ständig vom Rauschen und Plätschern des Volderwildbaches begleitet.
Auf der Alm gibt es die Möglichkeit sich aus einem Brunnen mit gekühlten Getränken zu versorgen, was wir dann auch nutzen um unsere Mittagsrast zu machen. Bei gut 20° sitzen wir in der Sonne und trocknen unsere leicht verschwitzten T-Shirts. Dabei genießen wir noch den letzten Blick auf das Karwendelgebirge, welches wir ja letztes Jahr überquert haben.
Noch währen wir dort saßen wurde es plötzlich merklich kühler. Also packten wir unsere Fleeces aus und machten uns wieder auf den Weg. Kurz vor unserem höchsten Punkt sahen wir beim Blick zurück ein bisserl Nebel das Voldertal hinaufkriechen, was uns allerdings nicht weiter beunruhigte. Von den nächsten drei Stunden gibt es nun leider keine weitern Bilder. Wir waren doch zu sehr damit beschäftigt, im Nebel Wegmarkierungen zu suchen, Zeiten zu zählen zwischen Blitz und Donner und unsere halb eingefrorenen Finger wieder zu bewegen. Bei gutem Wetter ist das bestimmt ein sehr schöner Weg vom Naviser Jöchl zur Lizumer Hütte hinunter, jedoch bei Gewitter mit Schneeregen und 1 (In Worten ein)° C war es etwas ungemütlich. Vor allem, weil der Regen durch die durchnässte Hose das Bein erreichte und daran hinunter direkt in die Wanderschuhe rann.
Nunja, an der Lizumer Hütte (2019 m) hatten wir dann schon fast kuschelige 9° C und dort gab es dann auch lecker was zu essen (Kasknödelsuppe und Brettljause). Leider gab es keinen Trockenraum, so dass unsere Schuhe nicht wirklich eine Chance hatten, das Wasser loszuwerden. Auf dem Bild kann man auch tibetische Gebetsfähnchen sehen, die der Küchenchef aus seinem Heimatland mitgebracht hat. Vor der Hütte gibt es einen kleinen Teich, der bei besserem Wetter bestimmt zum Füße Baden einlädt.
Im Hintergrund kann man noch die Berge und den Anstieg für die geplante nächste Etappe sehen. Oben links sieht man, wenn man genau schaut, ein bisserl Puderzucker liegen...
Schon bald nach dem Abendessen sind wir dann müde ins Bett gefallen...
Strecke: 18 km
Anstieg: 1500 m
Abstieg: 500 m
Gwion
Am nächsten Morgen (Sonntag) machten wir uns dann auf, um das Voldertal zu erklimmen und über das Naviser Jöchl die Lizumer Hütte zu erreichen. Kurz vor dem Start sind noch alle wohlauf und es werden die letzten Fotos gemacht...
Nach einigen hundert Metern erreichen wir eine kleine Holzkapelle, die goldbraun in der Sonne leuchtet.
Kurz danach ist dann die asphaltierte Strasse zu Ende und man erreicht einen Wanderweg, der sich durch lichten Wald zur Voldertalhütte (1376m) hochzieht. Dort gab es dann noch eine kleine Erfrischung und landestypische Musik mit Akkordeon, Gitarre und Gesang. Der folgende Anstieg zur Steinkasernalm (2040 m) ist ständig vom Rauschen und Plätschern des Volderwildbaches begleitet.
Auf der Alm gibt es die Möglichkeit sich aus einem Brunnen mit gekühlten Getränken zu versorgen, was wir dann auch nutzen um unsere Mittagsrast zu machen. Bei gut 20° sitzen wir in der Sonne und trocknen unsere leicht verschwitzten T-Shirts. Dabei genießen wir noch den letzten Blick auf das Karwendelgebirge, welches wir ja letztes Jahr überquert haben.
Noch währen wir dort saßen wurde es plötzlich merklich kühler. Also packten wir unsere Fleeces aus und machten uns wieder auf den Weg. Kurz vor unserem höchsten Punkt sahen wir beim Blick zurück ein bisserl Nebel das Voldertal hinaufkriechen, was uns allerdings nicht weiter beunruhigte. Von den nächsten drei Stunden gibt es nun leider keine weitern Bilder. Wir waren doch zu sehr damit beschäftigt, im Nebel Wegmarkierungen zu suchen, Zeiten zu zählen zwischen Blitz und Donner und unsere halb eingefrorenen Finger wieder zu bewegen. Bei gutem Wetter ist das bestimmt ein sehr schöner Weg vom Naviser Jöchl zur Lizumer Hütte hinunter, jedoch bei Gewitter mit Schneeregen und 1 (In Worten ein)° C war es etwas ungemütlich. Vor allem, weil der Regen durch die durchnässte Hose das Bein erreichte und daran hinunter direkt in die Wanderschuhe rann.
Nunja, an der Lizumer Hütte (2019 m) hatten wir dann schon fast kuschelige 9° C und dort gab es dann auch lecker was zu essen (Kasknödelsuppe und Brettljause). Leider gab es keinen Trockenraum, so dass unsere Schuhe nicht wirklich eine Chance hatten, das Wasser loszuwerden. Auf dem Bild kann man auch tibetische Gebetsfähnchen sehen, die der Küchenchef aus seinem Heimatland mitgebracht hat. Vor der Hütte gibt es einen kleinen Teich, der bei besserem Wetter bestimmt zum Füße Baden einlädt.
Im Hintergrund kann man noch die Berge und den Anstieg für die geplante nächste Etappe sehen. Oben links sieht man, wenn man genau schaut, ein bisserl Puderzucker liegen...
Schon bald nach dem Abendessen sind wir dann müde ins Bett gefallen...
Strecke: 18 km
Anstieg: 1500 m
Abstieg: 500 m
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
Mittwoch, 24. August 2005
zwerg gwion am Mi, 24.08.2005
Tag 0: Anreise
Diesmal sind wir auch komplett mit der Bahn angereist. Also machten wir uns am Samstag moren um 9 auf zu unserem heimischen Bahnhof um dann mit Umsteigen in Frankfurt und Rosenheim den Bahnhof Wattens/Fritzens im Inntal zu erreichen. Diesmal verlief die Anreise total problemlos und in Wattens wurden wir schon von unserem Mitwanderer samt Family erwartet. Die waren nämlich schon eine Woche auf Urlaub dort, was sich für ihn später als Vorteil herausstellen sollte.
Nun waren wir also fast wieder dort, wo wir letztes Jahr aufgehört hatten, lediglich einen Ort weiter östlich und ein Häppchen höher. Wir übernachteten in der geräumigen Ferienwohnung.
Hier kann man übrigens noch einmal das Halltal sehen, aus dem wir letztes Jahr herausgekommen waren. Rechts davon sind großer und kleiner Bettelwurf zu erkennen.
Nach einem gemütlichen Abend ging's dann schnell ins Bett, wobei die Jüngste noch kurz einen Material-Check an meinen Wandersocken vornahm.
zu Fuß:
Strecke: 1,5 km
Höhendifferenz: unbedeutend
Gwion
Nun waren wir also fast wieder dort, wo wir letztes Jahr aufgehört hatten, lediglich einen Ort weiter östlich und ein Häppchen höher. Wir übernachteten in der geräumigen Ferienwohnung.
Hier kann man übrigens noch einmal das Halltal sehen, aus dem wir letztes Jahr herausgekommen waren. Rechts davon sind großer und kleiner Bettelwurf zu erkennen.
Nach einem gemütlichen Abend ging's dann schnell ins Bett, wobei die Jüngste noch kurz einen Material-Check an meinen Wandersocken vornahm.
zu Fuß:
Strecke: 1,5 km
Höhendifferenz: unbedeutend
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
zwerg gwion am Mi, 24.08.2005
München-Venedig II
Letzte Woche war's bisserl ruhig hier, weil wir uns wieder aufgemacht haben um unseren Weg nach Venedig fortzusetzen. Lest nun also in den folgenden Beiträgen, wie es uns ergangen ist.
Gwion
Gwion
Wegversteckt nach: Urlaub
... link
(0 Kommentare)
... comment
... nächste Seite