Freitag, 20. April 2012
Radonnels
Ich werde durch das Tapsen von kleinen Füßchen auf den Fliesen im Flur wach, dann kuschelt sich die µ zwischen uns.

Plötzlich tönt ein Stimmchen an mein Ohr: Papa, die Dings aus dem Kindergarten war bei Radonnels!
Babba: So, bei Radonnels...
µ: Da können wir auch mal hinfahren, ja?
Babb: Hm, was gibts denn bei Radonnels?
µ: Das weiss ich gar nicht...

Herrlich, wenn Tage so anfangen...

Schönes Wochenende Euch allen!

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Freitag, 2. März 2012
Mein Nachname...
... ist in kaum abgewandelter Form auch ein Vorname. Dass es damit beim Vorstellen schon mal Verwirrungen gibt, kann man sich vorstellen... Lustig war's heut beim Tanken... Ein älterer Herr mit Hornbrille hinter dem Tresen einer kleinen Landtankstelle nimmt meine EC-Karte und steckt sie mehrmals in das Lesegerät.

"Will sie nicht?"
"Sie muss... So jetzt, hihi."
"Hm?"
"Jetzt gehts mir wieder gut... Ich hab mich immer geärgert, was mir meine Eltern für einen blöden Vornamen gegeben haben... Sie haben den ja als Hauptnamen. Ich kann den ja mal weglassen, aber Sie müssen damit immer rumlaufen, hihi."

Ja, und Frau in Kinder auch. *pfffft*

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Freitag, 9. Dezember 2011
Stilblüten
Die Ausbeute der µ im Adventskalender, ein Krokodil:



Ihr Spruch dazu: Guck mal, das Krokedil hat seinen Schwanz so gebogt!

Da fällt mir noch der Spruch von neulich ein. Sie hatte ein Irgendwas an einer Schnur in der Hand und schwang das so hin und her.

µ: Guck mal, wie das glockelt!

Und da soll man ruhig bleiben und nicht laut loslachen... :-)

Langsam wird sie sogar richtig schlau. Verdammt :-)

Ein Szene auf dem Weihnachtsmarkt letztes Wochenende:
µ: Ich mag noch eine Waffel essen.
Babba: Ich glaube Dein Bauch ist schon ganz voll. Du hast ja schon Kaiserschmarrn, Würstchen und einen Crêpe gegessen.
µ (mit Nachdruck): Ich mag aber noch eine Waffel essen.
Babba: Nein, ich glaube das ist jetzt nicht mehr dran.
µ (wird langsam weinerlich): Ich mag aber doch noch eine Waffel essen.
Babba (etwas genervt): Nö.
µ (jetzt richtig weinerlich): Ich mag aber doch noch eine Waffel essen.
Babba: Nein, und ich möchte nicht, dass Du bettelst.
µ (fast unter Tränen): Ich mag aber doch noch eine Waffel essen.
Babba: Nein. Und hör auf zu betteln.

Dienstag morgen kurz vor Verlassen des Hauses auf dem Weg zum Kindergarten:
Babba: Geh bitte nochmal auf die Toilette, wir wollen los zum Kindergarten.
µ: Nein
Babba: Wir gehen immer noch einmal auf die Toilette, wenn wir rausgehen.
µ: Nein.
Babba (leicht genervt): µ, geh jetzt bitte auf die Toilette!
µ: Nein.
Babba (leicht genervt): µ, geh jetzt bitte auf die Toilette!
µ (sehr ernst): Papa, nicht wenn Du bettelst!

Unfasslich!

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Montag, 12. September 2011
Sternhagelvoll...
... war ich zwar gestern trotz Kirmes nicht, jedoch weiss ich seit gestern was Sternhagel ist... Der kam nämlich gestern mit anderen nahezu runden, tischtennisballgroßen Eisklumpen vom Himmel gefallen. Sowas habe ich ja noch nie gesehen, Ihr?



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Donnerstag, 31. März 2011
Savanne zu Hause...
Das Handy hat emails abgerufen und trötet fröhlich ins Schiffshorn, ein Klingelton von HR3.

µ: Papa war das?
Babba: Ein Schiffshorn.
µ: Hmm.

Etwas später steht der Babba im Flur und putzt die Nase. Von oben tönt die µ: Papa Nashorn!

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Donnerstag, 17. März 2011
Auch DU kannst aktiv werden!
Mache JETZT Deinen persönlichen Atomausstieg!

Angesichts der Ereignisse in den japanischen Atomkraftwerken, die ja bis vor kurzem als sehr sicher galten, kann man schon Angst bekommen. Von den Verantwortlichen heißt es immer: Unsere AKWs sind nach menschlichem Ermessen sicher. Das hieß es in Japan sicher auch, aber ein Restrisiko bleibt. Und sobald das Restrisiko dann Realität geworden ist, sind plötzlich alle ganz erschrocken. So werden auch jetzt in Deutschland hektisch die alten AKWs vom Netz genommen. Im September hieß es noch: Sie sind alle sicher. Jetzt müssen sie doch überprüft werden. Das kann zwei Ursachen haben:

1) Im September hat man das zwar gesagt, aber so richtig gewusst hat es keiner (Falschaussage will ich hier mal nicht unterstellen). Das wäre mal wieder ein Fall von Unaufrichtigkeit der Regierung gegenüber dem Volk.

2) Das Moratorium ist eine Wahlkampfaktion und die Meiler gehen nach den drei Monaten wieder ans Netz, weil sie ja alle doch ganz toll sicher sind und eigentlich hätte man das ja schon vorher gewusst.

Beide Varianten finde ich beunruhigend.

Bei den Aussagen unseres Herrn Außenministers wie "Sicherheit geht vor Wirtschaftsinteressen" werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass die Laufzeitverlängerung doch nicht wegen der Brückentechnologie benötigt wird, sondern dass schon der Ausstieg vom Ausstieg eine rein wirtschaftlich getriebene Aktion war.

Sei es, wie es sei. Ich halte die Kernenergie für die moderne Büchse der Pandora. Machen wir sie zu, so schnell wir können. Und genau da kommst DU ins Spiel. Demonstrationen sind ja schön und gut. Ich finde es auch toll, dass sich Volkes Stimme endlich mal wieder erhebt. Doch ist dies nur eine Möglichkeit. Jeder Einzelne kann aktiv werden. Wechselt weg von den Atomkonzernen. Kauft Euren Strom bei wirklichen Öko-Stromanbietern. Warum das so wichtig ist kann auf atomausstieg-selber-machen.de nachgelesen werden. Wenn es einzelne tun, merkt es keiner. Wenn es aber viele tun, wachen die Atomkonzerne vielleicht auf. Vielleicht wird ein Atomkraftwerk überflüssig, weil den Strom niemand mehr haben will. Und ganz nebenbei bemerkt: Die richtigen, unabhängigen Öko-Stromanbieter investieren in Deutschland in regenerative Energien. Dies sind meist kleinere Anlagen, die gut verteilt sind. Es wird also der Strom dort erzeugt, wo er verbraucht wird. Es wird Geld in die erneuerbaren Energien gesteckt. Es wird die Entwicklung der mit den erneuerbaren Energien benötigten Technologien vorangetrieben. Und das hier in Deutschland. Ihr helft also nicht nur dem Atomausstieg sondern unterstützt den Technologiestandort Deutschland und sichert Arbeitsplätze.

Worauf wartest Du? Mache JETZT Deinen persönlichen Atomausstieg!

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Donnerstag, 3. März 2011
Scharf...
Die µ und der Papa sitzen am Tisch. Er schneidet Zwiebeln.

µ (mit leicht schief gelegtem Kopf und weit geöffneten Augen): Papa, machst da?
Papa: Zwiebeln schneiden.
µ: µ probieren?
Papa: Ja, wenn Du möchtest, aber ist vielleicht ein bisschen scharf. Nimm Dir ein Stück.
µ steckt sich eine halbe Hand voll Zwiebel in den Mund und beginnt zu kauen. Die Augen füllen sich mit Wasser...
Papa: Und?
µ (kauend): ...meckt gut.
Papa: Is lecker?
µ (mit einem Hauch von Qual): Ja.
µ: Papa das da?
Papa: Das ist Knoblauch. Möchtest Du den auch probieren?
µ: Ja.
Papa: Na dann nimm Dir ein Stück.
µ nimmt sich ein Stückchen und fängt an zu kauen...
Papa: Und? Is auch lecker?
µ: Ja, aber auch scharf...

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Donnerstag, 10. Februar 2011
Übrigens...
...zu Hause ist inzwischen auf Naturstrom umgestellt. Links unter "Links" gibt es einen Link für Deinen persönlichen Atomausstieg. Ich finde die Erläuterungen schlüssig, dass es nicht reicht, Öko-Strom zu kaufen, sondern einen von den dort genannten Anbietern zu wählen. Die meisten Öko-Strom-Angebote sind nämlich gar nicht so öko... Zum Beispiel der Wasserkraft-Strom aus Österreich. Der kommt größtenteils aus Pumpspeicherwerken. Da wird Wasser, wenn Strom übrig ist, den Berg hochgepumpt, und wenn Strom benötigt wird, darf das Wasser durch eine Turbine wieder runter ins Tal sausen. Der Strom der übrig ist, ist aber durchaus auch französischer Atom-Strom. Dieser wird quasi im Pumpspeicherwerk gewaschen und dann als grüner verkauft. Die Anbieter der Initiative "Atomausstieg selber machen" investieren selbst in neue Anlagen. Denn nur, wenn neue Anlagen gebaut werden, die regenerativen Strom erzeugen, werden die herkömmlichen Kraftwerke langsam überflüssig.

Think about it!

Gwion

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Mittwoch, 9. Februar 2011
Ruhig isses geworden...
...viel zu ruhig, hier im Blogg. Ja, ich weiss, wer könnte es ändern, wenn nicht ich... Nunja, vielleicht passierts tatsächlich mal wieder. Ich hab ja schließlich ein neues Hobby (Geocaching) und ein neues Aquarium (Bigger is better) soll es auch bald geben. Also werd ich mal schauen, ob ich demnächst hier nicht mal wieder was schreiben werde...

Man darf gespannt sein!

Gwion

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Montag, 4. September 2006
Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere...
...acht Planeten und drei Zwergplaneten. Ja, richtig, es sind nicht mehr neun. Da hat sich die Internationale Astronomische Union (IAU) einfach mal ins stille kämmerlein gesetzt und uns eine der schönsten Eselsbrücken ever kaputt diskutiert. Nein, Pluto ist zu klein, da könnten ja noch zwei andere kommen und meinen, sie wären auch Planeten. Und weil das dann ein zu großes Gedrängel wäre, hat man dem Pluto einfach den Status eines Planeten abgesprochen. Er darf sich jetzt "Zwergplanet" nennen. Davon gibt es allerdings jetzt zwei neue in unserem Sonnensystem. Und zwar den Ceres, welcher ein runder, planetenähnlich aufgebauter Asteroid im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist und den Brocken mit dem offiziellen Namen 2003 UB313, welcher im Kuipergürtel hinter Jupiter herumschwirrt und den inoffiziellen Namen Xena trägt. So, nun hat die Gemeinde aber mal wieder eine Aufgabe:

Finde eine Eselsbrücke für unsere acht Planeten!

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