Nein, ich feiere keine Party, jetzt nicht... Es ist nur mal wieder Zeit für einen kleinen, absolut subjektiven Bericht über den Film, der gestern in der Sneak in Godesberg lief... Partyalarm, Finger weg von meiner Tochter. Nun, was weckt dieser Filmtitel für Erwartungen? Vielleicht die Tochter eines Multis, der nicht loslassen kann und jeden Verehrer mit fiesen Tricks in die Flucht schlägt. Falsch... Der Film vermittelt nie den Eindruck, als wenn der Vater (tatsächlich ein Verlagsmulti) keinem Verehrer seiner Tochter im Wege stehen würde, wenn dieser bereit ist, die zwar schrulligen, aber nicht zur Abschreckung installierten Macken das alten Herrn zu akzeptieren. Die Tochter ist... ...nicht unattraktiv (ich glaub', die Blonde aus Scary Movie) und entschädigt (zumindest den männlichen Zuseher) für die fehlende Story und die weit überzogenen Gagversuche. Okok, stellenweise habe ich sogar gelacht... Da die Gags aber so lange vorher absehbar sind, lacht man meist schon vorher und ist dann enttäuscht, wie schlecht das im Film dann noch umgesetzt wurde. Die schöne Blonde führt dann noch einen "total sexy Strip" vor, den Ihre Freundin immer für deren Freund macht. Naja, es beschränkt sich auf das Ausziehen des Pullovers... Sie hat ein Unterhemd über ihrem BH an und die Jeans bleiben auch oben (ok, ganz ganz kurze Ausnahme). Naja, Unter einem Strip verstehe ich etwas anderes. Es kam mehr als "Puh ist mir warm, hast Du was dagegen, wenn ich mir den Pulli ausziehe?" vor. Schwamm drüber... Wenn man den Trailer des Films gesehen hat, kennt man fast alle gags und ansonsten erinnert alles sehr an Meine Braut, Ihr Vater und ich... Nur wird die Katze durch eine Eule ersetzt... Naja, man kann nicht immer Glück haben in der Sneak...

Achja, gelohnt hat es sich, die Trailer zu sehen... Neu war: "Der Wixxer", eine Persiflage auf die ganzen Edgar Wallace Streifen, mit Bastian Pastewka in der Rolle, die Früher Eddi Arendt immer gespielt hat und schönen Gags... Hoffentlich sind da nicht wieder alle lustigen Szenen im Trailer gewesen... "Hallo, hier spricht Edgar Wallace' Nachbar"

Hier eine vielversprechende Kritik zu diesem Streifen



So long,

Gwion