Donnerstag, 30. September 2004
"Vergebung ist eine Sache zwischen Dir und Gott,
mein Job ist es, das Treffen zu arrangieren." Das war schon fast der beste Spruch... Ok, es wurde mal wieder dieses alte klingonische Sprichwort bemüht: Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert. Die Rede ist von: Mann unter Feuer



den gab's gestern Abend in der Sneak... Protagonist ist Denzel Washington und er macht es nicht schlecht... Er mimt den Ex-Soldaten John W. Creasey, der aus Geld-Not einen Body-Guard-Job in Mexico City annimmt.



Er soll die kleine Pita davor bewahren, gekidnappt zu werden. Bis die kleine blonde sein Herz erweichen kann, und er sich dann tatsächlich mit ihr anfreundet, vergehen aber gut 50 Minuten...



Nunja, Creasey wird bei der Entführung schwer verwundet und kommt dann einem Kartell aus korrupten Polizisten, dem organisierten Verbrechen und anderen Schurken auf die Spur. Für einen Rachefeldzug fehlt ihm allerdings noch die nötige Ausstattung...



Als die dann in einer Sporttasche verstaut ist, kanns endlich losgehen...





Well, der Feldzug wird in epischer Breite erzählt, was dem Film eine erstaunliche Länge von 145 Minuten gibt... Ob das sein musste... Das Ende kann man hier nicht erzählen, es könnte ja sein, dass den Film noch jemand sehen möchte... In weiteren Rollen sind noch Christopher Walken und Marc Anthony zu sehen. Wenn man dem Abspann glauben kann und diese Geschichte tatsächlich IRL am 16.12.2003 zu Ende ging, ist es schon eine beachtliche Leistung, diesen Film in 10 Monaten abegedreht zu haben... Dennoch, im Nachhinein wäre er mir glaub ich keinen vollen Kinopreis wert...

Eine sehr treffende Kritik habe ich hier gefunden...

So long,

Gwion

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